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Liebe-r #NAAM#
in dieses Rundschreiben finden Sie:
Ist bei Euch im Winter eigentlich etwas los?
Oder wird alles zugemacht und werden die Mitarbeiter nach Hause geschickt?
Nichts dergleichen!
Wir sind den ganzen Winter über zusammen mit dem gesamten Team unserer Mitarbeiter sehr beschäftigt.
• Um die Schiffe in gutem Zustand zu erhalten, bekommen viele Schiffe einen kompletten Neuanstrich. Hiermit sind 3 bis 4 Mitarbeiter unter der Leitung des Malerchefs Waylon den ganzen Winter über nach einem strengen Schema voll und ganz beschäftigt.
• Der technische Dienst übernimmt die technische Wartung. Auf dem Foto sehen Sie unseren Monteur Arie beim Saubermachen und Schmieren einer Schotwinde. Dann läuft alles in der Saison wieder wie geschmiert!
• Die vielen Holzeinbauten verleihen den Schiffen eine warme und luxuriöse Ausstrahlung. Sie müssen jedoch auch gepflegt werden. Harry Koekebakker hilft im Augenblick beim Behandeln der Holzteile.
Kurz und gut: Wir handhaben unsere Qualität und Ausstrahlung so gut wie möglich, um Ihr Törnvergnügen zu optimieren, und damit Sie einen herrlichen, unbesorgten Fahrurlaub genießen können.
Ihren Urlaub bereits planen. Schauen Sie sich in unserem Online-Reservierungsprogramm ‚Suchen und Buchen‘ an, welche Schiffe zur Verfügung stehen.
Boot Düsseldorf
Im Januar können Sie uns wieder auf der BOOT in Düsseldorf finden. Vom 20. bis 28. Januar öffnet die größte Wassersportmesse ihre Türen.
Sie finden uns in Halle 14 bei Standnummer E21 wo wir unsere Motoraak 9.10 Meter mit Schiffsname ‚Lepelaar‘ ausgestellt haben.
Martin und Harry Koekebakker sind persönlich zugegen, und Sie sind zu einem Besuch an Bord herzlich eingeladen. Sie erhalten hier viele Informationen oder können auch direkt Ihren Urlaub reservieren.
Falls Sie gern mit unserer schönen Motoraak ‘Lepelaar’ oder mit einem unserer anderen gut gewarteten Schiffe fahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen, vor der Messe Ihren Urlaub zu reservieren, denn wir bekommen sicher, genau wie im letzten Jahr, viele Besucher und Reservierungen. Zu noch freien Schiffen und Zeiträumen rufen Sie bitte 0031-515-442750 an, oder schauen Sie in unser Online-Reservierungsprogramm ‘Suchen & Buchen’.
Wir heißen Sie gern zu einem unvergesslichen Urlaub willkommen!
Besser fahren mit Rund- oder Plattbodenschiffen
In dem Buch ‚Besser fahren mit Plattbodenschiffen’ stehen Informationen, auf die wir Sie gern jeden Monat aufmerksam machen wollen.
Im vorigen Rundbrief haben wir den Einfluss des Schwertes auf die Segel und das Manövrieren behandelt. Diesmal Beispiele aus der Praxis, wobei das Schwert die Segelbalance bestimmt.
Auch wenn das Schwert ein noch so gutes Instrument ist, so wäre es doch verkehrt, wenn man es bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit benutzen würde. Wann also benutzen und wann nicht?
Praxisbeispiele
Aufgrund seiner Segelerfahrung mit seinem Enkhuizer Bol ‚Cadans’ hat Jan Kooijman in seinem Buch Praxisbeispiele beschrieben. Er schreibt darüber folgendes:
Wenn ich eine kleine Kursänderung von einem Amwindkurs zu einem raumeren Kurs durchführe, hole ich das Schwert ein wenig hoch. In dem Maße, wie die Kursänderung größer wird, hole ich das Schwert noch höher.
Dabei sorge ich dafür, dass das Schiff immer ein bisschen luvgierig bleibt. Bei ungefähr halbem Wind fahre ich ohne Schwert, zumindest bei einer durchschnittlichen Windsituation.
Wenn ich das Schwert bei der ‚Cadans‘ ganz hochgeholt habe, weil ich glaube, dass ich es bei halbem Wind nicht mehr benötige, kann es doch vorkommen, dass ich es kurz darauf doch wieder ein bisschen absacken lasse.
Wenn der Wind schräg von achtern kommt, kann das Schiff, je nach Windgeschwindigkeit, so luvgierig werden, dass ich zu viel Gegenruder geben muss. Anfangs korrigiere ich das mit dem Ruder, aber sehr rasch nehme ich dann wieder das Schwert in Anspruch. Wenn das Schwert wieder mitwirkt, wird zwar ein zusätzlicher Widerstand verursacht, aber ich nehme das in Kauf, denn die Segelbalance halte ich für wichtiger.
Schließlich der springende Punkt: Wo und wann macht man genau was? Und inwieweit?
Es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen:
- Die Windgeschwindigkeit (stark oder schwach);
- Die Fahrumstände (Wellen, böiger Wind);
- Der Kurs (raumer Wind, am Wind);
- Der Schiffstyp (rund oder platt);
- Die Form des Schiffes (von Großspant, Vorschiff und Achterschiff);
- Die ‚Toespoor‘ der Schwertklampe.
Aufgrund all dieser Faktoren ist es nicht möglich, eine einfache Faustregel zu erstellen, die im Zweifelsfall zurate gezogen werden kann.
Eine Richtlinie können die oben genannten Praxisbeispiele sein.
Sie können als Skipper drei Grundsituationen ausprobieren, nämlich hoch am Wind, bei halbem Wind und nahezu vor dem Wind, wo bei man jedes Mal bestrebt sein muss, dass das Schiff ohne übermäßige Anstrengung gut segelt. Wenn das nicht der Fall ist, muss man etwas ändern. Und, wie schon gesagt, kann man erst etwas Sinnvolles machen, wenn man im Vorhinein gelernt hat, was die Konsequenzen der ergriffenen Maßnahme sind. Das bedeutet: ÜBEN, wodurch Sie als Skipper lernen, auf Ihr Schiff zu hören.
Kooijman schreibt darüber:
Der Einsteiger sagt geringschätzig: ‚Redet das Schiff dann? Ich höre nichts.‘
Nein, er hört noch nichts, aber er kann beruhigt sein; die Kommunikation zwischen Schiff und Skipper kommt von selbst, er muss nur Geduld haben.
Die obigen Informationen stammen aus dem Buch ‚Besser fahren mit Plattbodenschiffen‘ von Jan Kooijman. Dieses Buch kann bestellt werden:
http://www.heechbydemar.de/allgemein/bucher-plattbodenfahren
Wenn Sie diese Theorie in die Praxis umsetzen wollen, dann können wir Sie gern mit einem Lehrer in Kontakt bringen.
Nächste Woche machen wir unter anderem aufmerksam auf ein Plattbodenschiff ohne Schwerter; die ‚Staverse Jol‘ mit ihren Vor- und Nachteilen. Außerdem behandeln wir nochmals die Wiederherstellung der Segelbalance mit Hilfe des Schwertes.
Im Scheinwerfer
In dieser Rubrik setzen wir jeden Monat ein besonderes Schiff ins Rampenlicht.
Diesmal ist das:
Eine Rijnsoever Lemsteraak 10.05 mit prachtvollen Linien in einem ausgezeichneten Zustand
Die Lemsteraak ‚Noorderzon‘ wurde nach einem Entwurf von de Boer bei van Rijnsoever gebaut und befindet sich für ihr Alter in einem ausgezeichneten Zustand. Verfügt über einen Seecockpit und ein geräumiges, stimmungsvolles Interieur mit 6 Schlafplätzen und ca. 1.95 Stehhöhe. Sie ist mit allem Komfort ausgestattet wie Ofen, Kühlung und Heißluftheizung.
Dieser Typ Lemsteraak wird wegen seiner guten Segeleigenschaften und seiner Stabilität gerühmt und hat einen sehr großen Fahrbereich. Die ‚Noorderzon‘ bekam im Jahr 2008 beim Konstrukteur van Rijnsoever einen ‚Refit‘. Verfügt über eine gute Anzahl Segel einschließlich Klüver und Botterfock und einen zuverlässigen, starken Volvo Penta
(Turbo-) Motor.
Alljährlich wurden alle notwendigen Wartungen auf professionelle Weise ausgeführt, zuletzt im Frühjahr 2017 bei Heech by de Mar, wodurch sich das Schiff für sein Alter in optimalem Zustand befindet.
Die Lemsteraak ‚Noorderzon‘ steht bei uns in einer beheizten Halle, und man kann sie somit von allen Seiten bewundern. Sie finden sie auf unserer Website, indem Sie nachstehenden Link anklicken: http://www.heechbydemar.de/vermittlung/verkaufliste/96148/noorderzon/
(Ver)kauf in den Wintermonaten
Die Wintermonate sind ein guter Zeitraum, um sich nach einer Rund- oder Plattbodenyacht umzusehen. Wenn Sie dann bei uns vorbeischauen, nehmen wir uns gern für Sie die Zeit, um in aller Ruhe zu schauen, was zu Ihrer Situation am besten passen würde.
Regelmäßig raten wir dazu, erstmal ein Schiff bei uns zu mieten, um zu schauen, wie es gefällt.
Wenn Sie in Erwägung ziehen, Ihr Schiff (so leid es Ihnen auch tut) zu verkaufen, sind wir Ihnen gern dabei behilflich. Oft ist mehr möglich, als Sie denken, und können Sie während des Verkaufs von unserem Verkaufshafen aus noch ohne weiteres regelmäßig fahren, bis Ihr Schiff endgültig verkauft ist.
Falls Sie spezielle Fragen zu den Schiffen haben, ausführliche Informationen erhalten oder einen Termin vereinbaren möchten, dann können Sie uns über die nachstehende Mailadresse oder Telefonnummer erreichen.
In der letzten Woche von Dezember und der ersten Woche von Januar sind wir geschlossen.
Ab Montag, dem 8. Januar stehen wir Ihnen gern wieder in alter Frische zur Verfügung.
Sie sind bei uns, auch in den Wintermonaten, herzlich willkommen!
Weihnachtsgruß
Die Familie Koekebakker und die Mitarbeiter von Heech by de Mar wünschen Ihnen frohe Feiertage und ein glückliches und neues Jahr. Wir heißen Sie in der bevorstehenden Fahrsaison gern willkommen.
Auf Wiedersehen in Heeg!
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Kontakt
De Draei 37
8621 CZ Heeg
KvK-nummer: 01047393 0000
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T: +31 (0) 515 442750
F: +31 (0) 515 443502
E: info@heechbydemar.nl
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