Entspannt und sorgenfrei fahren, das will doch jeder, denn es erhöht das Fahrvergnügen beträchtlich. Es ist gut, wenn man das gemietete Schiff in seiner Macht hat und stressfrei fahren kann.
Darum gibt es bei uns ab dem kommenden Frühjahr spezielle Fahrunterrichtstage. Sie können somit Ihre Behändigkeit (weiter) entwickeln, sodass Sie Ihre Törns oder Ihren Urlaub noch entspannter und mit noch mehr Freude am Fahren erleben können.
- Samstag, den 17. Oktober = Vol
- Sonntag, den 18. Oktober = 1 Platz frei
- Samstag, den 24. Oktober = Vol
- Wenn möglich, werden wir Mitte März 2021 mit neuen Manövertagen beginnen. Behalten Sie unseren Newsletter im Auge. Wenn Sie diese nicht erhalten, können Sie sie unten auf dieser Seite abonnieren.
Wenn Sie auf eins der obengenannte Termine nicht können oder mit mehrere Personen sind rufen Sie uns bitte an unter 0031-515-442750 und wir suchen nach weitere möglichkeiten.
Empfang ab 10.00 Uhr mit Kaffee und danach direkt aufs Wasser, wo praktische Dinge wie das An- und Ablegen und Drehen geübt werden.
Maximal 4 bis 5 Teilnehmer pro Schiff, damit es für jeden auch genügend Zeit gibt, das Ruder zu bedienen.
Teilnahmekosten € 200,= pro Tag pro Person inklusiv einfachen Lunch.
Anmelden über info@heechbydemar.nl unter angabe von Anzahl der Personen und welche Tag oder beide Tage.
Bei Ihrer ersten Buchung einer Yacht für das Segelsaison 2020 oder 2021 bekommen Sie einmalig von Heech by de Mar € 100,= zurückerstattet (ist maximum auch bei mehrere Teilnehmer).
Nicht jeder weiß das, aber Sie können seit vielen Jahren auch Privatunterricht am ersten Nachmittag oder am zweiten Tag Ihres Urlaubs bekommen.
Das Programm verläuft ganz nach Ihrem Wunsch und ist sehr intensiv, auch die gesamte Crew kann dabei noch etwas lernen.
Die Kosten hierfür betragen für einen ½ Tag (= 3 Stunden Unterricht) € 195,= und für einen ganzen Tag (= 6 Stunden Unterricht) € 375,=.
Bei Ihrer Reservierung können Sie das sofort bestellen aber auch auf dem Bestellformular unter Extras angeben.
Knut Germeyer
Ich habe ein Skippertraining im März 2019 bei Heech by de Mar besucht. Wir waren 5 Personen mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen. Und Jan Cees schafft es gut, für jeden einen Gewinn zu schaffen. Jeder erzählte im Vorfeld, was seine Erfahrungen bisher waren und sein Wunsch für den Tag ist. Und der Trainer schafft es sehr gut, das Training für jeden entsprechend seiner Erfahrungen und Ziele zu gestalten und das zu vermitteln, was gebraucht wird. Ein großes Dankeschön dafür. Es wird für jede Situation ein Plan überlegt. Wer am Ruder steht stellt den Plan kurz vor und darf ihn umsetzen. Man darf Fehler machen aus denen dann gut zu lernen ist. Wo nötig gibt Jan Cees nach dem Manöver individuelle Hinweise auf das was verbessert werden kann oder besonders bedacht werden muss. Jeder lernt sehr genau warum dieses konkrete Manöver gut funktionierte oder ob ein anderer Plan besser funktioniert hätte. Ein rundum gelungener Tag mit einer netten Truppe Gleichgesinnter!
A. Pfaltzer ( Eigner Lemsteraak)
„Der Manovriertag bei Heech by de Mar hat mir sehr gut gefallen,
weil a) professioneller, erfahrener coach (der kann fahren) und man wirklich das lernen kann , was man braucht um so ein Plattbodenschiff Fahren zu können.
Es gibt doch viele Tips die man alleine nicht wissen kann wenn man es nicht gezeigt bekommt und das war der Fall und man muss es auch live probieren.
Alles in allem ein für mich erfolgreicher netter LernTag mit viel Spass in der Gruppe. Und jeder konnte genügend üben da jeder oft genug dran kam.
Alles in allem sehr lohnenswert, der Tag“.
Volker und Caroline Deutschmann:
wir hatten einen tollen Tag beim Manövertraining.
Die theoretische Durchsprache anhand des kleinen Holzbootes war sehr verständlich.
Das anschließende Training vertiefte das erlernte dann. Selbst mit 15 Jahren Plattboden Erfahrung und eigene Boot haben wir noch einiges dazu gelernt oder vertieft.
Insbesondere das Anlegen auf nicht klassischer Art, sondern das Festmachen am Steg mit dem Achterschiff, so dass keiner rausspringen muß, hat uns sehr gut gefallen
Ein perfektes Boot, ein toller Lehrer, der uns auch Fehler machen ließ und eine tolle Crew bei schönem Wetter machten das ganze zu einem perfekten Tag.
Wir können das ganze sehr empfehlen und würden wieder dran teilnehmen.
Moin von der anderen Seite der Nordsee
Mein erstes Erlebnis mit Plattboden Schiffen, mein Traum vom eigenen Schiff und von Wind und Wellen keine Ahnung.
Wo geht Mann/Frau hin? zum Spezialisten. Und so bin ich bei Heech by de Mar beim Manövriertag gelandet. War mir nicht bewusst über die Folgen. Habe mir im Anschluss den Schokbreker mit Skipper für 2 Tage gebucht. und jetzt bin ich Bootssucher und das werden die hier auch noch hin bekommen.
Eine hoch professionelle, kompetente Firma mit den Charme eines Familien Unternehmen.
Vielen Dank noch mal an die ganze Mannschaft, ihr werdet mich Wiedersehen.
Liebe Grüße
Joachim aus Cuxhaven
Oliver Manthey
Hallo Heech-by-de-Mar Team ...
das Manövertraining am vergangenen Samstag hat mir sehr gut gefallen und ich ich fühle mich bei der Steuerung einer 10m Lemsteraak jetzt deutlich sicherer :-)
Organisation und Instrukteur waren perfekt :-)
Ich denke, ein solches Training ist für jeden, der nicht schon viel Erfahrung mit Plattbodenschiffen hat, auf jeden Fall sehr empfehlenswert!
Viele Grüße.
Herr Norbert Ebeling:
Das größte Risiko, einen Sachschaden zu verursachen, und die größte Anspannung für einen Charterskipper gibt es beim Rangieren mit einem fremden Boot auf engem Raum im Hafen, womöglich noch bei Starkwind. Hier genau setzt der Manövertag an. Er schafft Rountine und Sicherheit und ist dem unerfahrenen Charterer dringend zu empfehlen.
Herr A. Heinrich:
Unser Skipper war sehr freundlich, geduldig und erfahren. Jeder hatte die gleiche Chance an der schweren Pinne Erfahrung zu sammeln.
Es wurde ausgiebeig vorwärts und Rückwärts An - und ablegen geübt, darauf worauf es dann auch ankommt. Jeder hatte auch sein Wunschmanöver dabei.
Das Training gab einen guten Einblick in das doch etwas andere Manövrieren von schweren Plattboden.
Das kleine Modellboot aus Holz zum Zeigen für Anlegemanöver und Windversatz fand ich besonders nett.
Arno und Claudia Glauner:
Voller Spannung und Erwartungen gingen wir Claudia + Arno nach dem Frühstück, gegen 09:30 Uhr von der Pension „an het Water“ zum nachgelegenen Hafen und zur Werft Heeg by de Mar. Kalt war es und wir hatten einen schönen Wind um die 4 Bf, der ab und an auch mal etwas frischer wurde. Bei einem Kaffee stellten sich die fünf Teilnehmer vor und unser Instrukteur Jan-Cees kam auch gleich zur Sache. Am Beispiel von kleinen hölzernen Holzschiffchen, die mit vielen Schrauben versehen waren und die Poller an Bord darstellen sollten, erklärte er das An- und Ablegen, wobei er besonderen Wert darauf legte, dass zuerst immer das erste Problem zu lösen sei und danach erst die weiteren.
Wir machen einen Plan und wenn der erste Plan nicht geht – machen wir den nächsten Plan. Mit ein wenig Herzklopfen ging es danach zügig an Bord und unter seiner großen Geduld und Hilfe lernten die fünf Teilnehmer auf der Lemsteraak Welvaren das Ab- und Angelegen – am Hogerwal und am Legerwal, es wurde rückwärts und vorwärts manövriert und wie im Flug vergingen die ersten Stunden bis zur Mittagspause. Bei einem leckerem Imbiss mit Eintopf von Martin Koekebakker liebevoll, trotz starker Erkältung serviert, stärkten wir uns, um danach nochmals etwas schwierige Manöver (Wenden im kleinsten Fahrwasser) zu üben. Die Manöver wurden am Nachmittag sichtlich sicherer und es war schon sehr erstaunlich wie unser Instrukteur Jan-Cees alle Teilnehmer genau dort abgeholt hat, um sie dann in seiner Ruhe und Gelassenheit weiter zubringen. Wir haben am zweiten Tag das Ganze in ähnlicher Form nochmals vertiefen können und selbst Claudia als absolutes Greenhorn war ganz stolz erstmalig ein solches Schiff zu steuern. Danke an Martin, Jan-Cees und alle Teilnehmer, die mit uns diese Manövriertage erleben konnten.
Herr Frank Magnitz:
Ich habe einige Jahre Segelerfahrung auf Kielschiffen und davor auch auf anderen, kleineren Schiffstypen. Da ich dieses Mal jedoch mit meinen Kindern allein den Segelurlaub machen werde, die entweder zu klein sind oder aber als ältere keinerlei Segelerfahrung haben, wollte ich soviel Sicherheit einbauen, wie möglich. Und - siehe da - es war eine kluge Entscheidung. So ein Plattbodenschiff verhält sich doch ganz anders, als man meint und es gewohnt ist. Dieser Tag hat geholfen, ein Gefühl für die Schiffe zu entwickeln, man hat einige Tricks und Kniffe gezeigt bekommen, auf die man ohne Einweisung wohl nicht gekommen wäre. Learning by doing ist in diesem Fall - meiner Meinung nach - nicht so angebracht. Routine wird sich erst im Laufe der Zeit einstellen, aber der Grundstein dafür ist gelegt. Und auch dies soll nicht unerwähnt bleiben: Unser Instrukteur Jan-Kees hat mit fundiertem Wissen und durch seine charmante und entspannte Art auf perfekte Weise zum Gelingen dieses Tages beigetragen. Fazit: Eine rundum gelungene Sache, die uneingeschränkt jedem Neuling zu empfehlen ist. Ich glaube, in diesem Sinne auch für die anderen Teilnehmer sprechen zu können. Also: wir freuen uns riesig auf unseren Urlaub bei Ihnen!
Hanjo Röttger:
Am 24.03.2013 habe ich am Manövertraining von Heechbydemar teilgenommen. Es blies mit Windstärke 6 aus Ost. Im Büro von Heechbydemar machten wir uns bei einem heißen Kaffe mit Skipper Jan Cees bekannt. Punkt 10 ging es dann auf die "Brandende Liefde". Dort besprachen wir die Möglichkeiten abzulegen und aus dem Hafen zu fahren. Mit Hilfe eine kleinen Holzschiffes simulierte Jan Cees für uns die Situation, bestimmte einen Skipper, der dann jedem Teilnehmer eine fest umrissene Aufgabe - Vorleine, Achterleine, Fender - zuteilte. Als alle auf Position waren, begann das Ablegemanöver. Im Laufe des Tages bekam jeder Teilnehmer die Möglichkeit An- und Ablegemanöver mit dem Wind und gegen den Wind, aber immer mit dem Wind "als Freund" durchzuführen.
Ich bin seit mehr als 10 Jahren als Skipper auf Plattbodenschiffen unterschiedlicher Bauart einmal jährlich gesegelt und bin seit 2001 Inhaber des Sportseeschifferscheins. Trotz ausreichend Seemeilen und Erfahrung habe ich bei diesem Manövertraining Neues hinzulernen können und weitere Sicherheit beim Umgang mit Plattbodenschiffen bekommen.
Christian und Nadine Kleinen:
Der Winter ist vorbei, ein idealer Zeitpunkt sich auf die neue Segel-Saison vorzubereiten. Da kam das Angebot an einem Manövertraining mit einer 11m Lemsteraak teilzunehmen grade zur richtigen Zeit.
Wir hatten uns vorab schon entschieden zwei Tage zu trainieren, da wir meinen, dass sich das Gelernte dann viel besser festigen kann. Am ersten Trainingstag Sa. 23.03.13 stürmt es stark 6-7 Bft. und wir können es kaum glauben, dass wir bei diesem Wetter mit einer 11m Lemsteraak im engen Hafen von Heech by de Mar manövrieren sollen.
Wir werden bei Heech by de Mar freudig und mit frischem Kaffee begrüßt.
Schnell haben wir uns alle vorgestellt und Skipper Jan-Cees, der das Training leiten wird, erklärt Grundlegendes an einem kleinen Modellschiff. Dann geht es auch schon los. Die Sonne lacht, nur der eisige und starke Wind ist nicht so angenehm. Doch unser Trainingsschiff die 'Brandende Liefde' ist gut geheizt, so dass man sich jederzeit im Salon aufwärmen kann.
Wir machen uns an unsere erste Aufgabe, ablegen und den Hafen verlassen und dies bei 6 -7 Bft. Schnell wird klar worauf es ankommt. Ruhe, gute Vorbereitung und immer nur ein Problem nach dem anderen lösen. Schon nach kurzer Zeit können wir alle ganz Stolz am Hohenwall anlegen und das Schiff stabil im Wind halten.
Stress kommt dabei nie auf, denn wir nehmen uns die Zeit, stabil im Wind stehend, einen Plan. Wir lachen und scherzen und lernen dabei ein paar holländische Worte – Stootwillen z.B. heißt Fender. Es erstaunt uns, dass wir für solche Dinge Zeit haben, aber auch das An -und Ablegen auf Legerwall klappt ohne Stress.
Wir üben Leinenwerfen, das 12,5 Tonnen Schiff mit der Hand zu drehen und das Einfahren bei seitlichem starkem Wind in die Box. Da wir zu fünft an Bord sind, hat jeder genug Zeit zu üben.
Zwischendurch stärken wir uns beim Lunch im Warmen, um dann aber gleich wieder weiter zu machen. Wir merken gar nicht wie die Zeit vergeht.
Am nächsten Tag macht uns der krachtige Wind schon gar nichts mehr aus. Wieder geht es nach einer kurzen Einweisung auf‘s Schiff und Nadine darf erst einmal zeigen was sie gestern gelernt hat. Danach darf Christian zeigen, wie man am Hohenwall anlegt.
Schnell merken auch die Anderen, dass wir ganz stressfrei und gelassen, da wir immer mit einem Plan ans Werk gehen. Jan-Cees nimmt sich immer die Zeit jedes Manöver revue passieren zu lassen und wir reflektieren fleißig. Dabei schafft es Jan-Cees immer sowohl auf Holländisch als auch auf Deutsch die Dinge zu besprechen und wirklich jeden abzuholen.
Wieder vergeht die Zeit und die schon gestern heitere Stimmung kommt auf. Es kann wirklich Spaß machen bei Sturm den ganzen Tag mit einer 11m Lemsteraak durch einen engen Hafen zu schippern.
Am Abend fühlen wir uns alle gut. Wir haben eine ganze Menge dazugelernt und neue Ansätze erfahren dürfen.
Eine wirkliche gute Vorbereitung für die bestimmt aufkommenden, schwierigen Situationen.
Wir haben das Training sehr genossen.